ABIBALL GUIDE #1 *

08 April 2016

Meine Lieben, es ist wieder Zeit! Nachdem mein letzter Post ja eher ein kleiner Mecker-Text war gibt es heute ein viel, viel angenehmeres Thema. Ziemlich genau vor einem Jahr war ich mitten drin im Abistress. Die ersten Klausuren standen an und ich bin vor Aufregung fast gestorben. Mit das Einzige, was mir damals die Laune gehoben hat, war eine kleine Zeitreise in die Zukunft, nämlich hin zum Abiball.  Und weil ich mir vorstellen kann, dass viele von euch gerade an der ganzen Lernerei etwas verzweifeln, dachte ich mir, ich versuche euch mal auf andere Gedanken zu bringen mit einem Abiball-Guide. 


Wie ihr dem Posttitel bereits entnehmen könnt, ist das hier erst der erste Teil des Guides. In diesem Beitrag dreht sich alles um die Kleiderwahl, im nächsten gebe ich ein paar Tipps zum Thema Haare und Make-Up. Also auf geht's mit Teil eins!

Die Leser, die im letzten Jahr schon dabei waren, können sich vielleicht noch an meinem Post zu meinem eigenen Abiball erinnern, in dem ich mit euch eine Menge Fotos von meinem Abend geteilt habe. Für alle anderen: hier geht's zum Post.  Mein Kleiderkauf war im vergangen Jahr ziemlich spontan und nach kurzem Überlegen ist es dann -entgegen aller meiner vorherigen Vorstellungen- ein graues One-Shoulder Kleid mit ein wenig Glitzer geworden. Für diesen Poste habe ich zumeist Kleider ausgesucht, die meinen ursprünglichen Vorstellungen mehr entsprechen, nämlich schlicht, fließend und rosa oder schwarz. Alles was ihr seht, habe ich online bei ABOUT YOU* bestellt. :)

°1

Numero eins ist einer meiner Favoriten. Es kombiniert so ziemlich alles, was ich oben schon von meinem Traumkleid erzählt habe: rosa, fließend und trotz einer Menge Rüschen sehr schlicht. Das Kleid findet ihr hier.

°2


Für mich selbst war zwar schnell klar: Wenn ich einmal die Gelegenheit habe, dann muss ein bodenlanges Kleid her! Aber auch bei uns am Abiball waren doch einige dabei, die ein Kurzes anhatten, weshalb das in dieser Auflistung nicht fehlen darf. Bei langen Kleidern finde ich oft, dass allein die Länge schon Statement genug ist, bei Kurzen Kleidchen darf dann doch ein bisschen mehr Schnick-Schnack her. So ist Dieses ein wahrer Paillettentraum in schönem dunkelblau. Hier geht's zum Kleid.

°3

Black is the new black. Mit dem Klassiker schwarz kann man wenig falsch machen. Und ich finde, wenn es so schlicht ist, kann man das Ganze noch mit ein paar Klunkern an den Ohren, als Hals- oder Haarschmuck aufwerten. Dieses Modell findet ihr hier.

°4

Zu guter Letzt ein erneuter Traum in Nude. Den Oberkörper ziert das Kleid -wie das Schwarze- mit einer hübschen Wickeloptik, untenrum: elegant schlicht und fließend. Auch hier lässt die Schlichtheit des Kleider wieder eine Menge Raum für Accessoires oder etwas ausgefallenere Frisuren. Das letzte Kleid im Bunde findet ihr hier.

Bei den ganzen hübschen Ball-Kleidern muss ich sagen, werd ich ganz schön neidisch auf alle zukünftigen Abiturienten bzw. natürlich auch alle anderen, die einen Abschluss bald zelebrieren! Wenn ihr noch ein wenig Inspiration benötigt, was Haare und Make-Up betrifft, dann bleibt gespannt auf den zweiten Teil und bis dahin, lasst mich in den Kommentaren wissen, wie es mit euren Vorbereitungen bisher läuft und schonmal ganz viel Erfolg für alle Prüfungen! :)


*Dieser Post ist in Kooperation mit ABOUT YOU entstanden. 

but i keep on running

06 April 2016


Für mich bedeutet meine kleine Welt momentan nicht viel mehr als Stress. Und wäre es mal nur zeitlicher Stress, ein voller Kalender zum Beispiel. Ich sage euch, das absolute Gegenteil ist noch viel unangenehmer, nämlich das erschlagende Gefühl von Nutzlosigkeit und absoluter Planlosigkeit. Ich muss sagen, ich verfluche diese Welt momentan ganz schön für seine Oberflächlichkeit und scheinbare Perfektion. Bei der ganzen Online-Welt bleibt man irgendwie so schnell auf der Strecke, sieht sich nur noch in ständigen Konkurrenzkämpfen. 

An vielen Tagen wünsche ich mich echt nach Australien zurück. Diese Unbeschwertheit, die man im Nachhinein erst wertzuschätzen lernt, dass die größte Sorge war, wo man morgen früh die nächste Dusche findet. Und dann irgendwann ist man wieder zurück in dieser Welt, vermutlich das was man Realität nennt, vor der man früher oder später ja auch nicht flüchten kann oder soll. Dann muss man sich ja doch um Studium, Ausbildung, Wohnung, konkreten Lebensinhalt kümmern. Und jede Sekunde habe ich mehr das Gefühl, die Zeit renne einem davon. 

Mein Freund nennt mich immer liebevoll einen kleinen Pessimisten, aber wie soll ich es denn auch schaffen, mal eben für ein paar Wochen mit rosa-roter Brille den -nicht existenten- Alltag zu durchlaufen, wenn ich absolut keinen Plan von den nächsten Monaten habe, meine Couch deprimierenderweise Zuhause Nummer eins ist und man nebenbei aber von allen Medien gefühlt aus jedem Winkel die ganzen Traumleben vorgegaukelt bekommt und mir ständig Leute über den Bildschirm laufen, die diese ganzen Hürden mit Bravur gemeistert haben. 

Ich wünschte, die ganzen Leute würden mal anfangen, ihre Makel zu offenbaren. Das würde meine Zukunft zwar auch nicht gewisser machen, aber dann wäre vielleicht auch ich als kleine Couchpotato, die momentan allein schon gänzlich an ihrer Architektur-Bewerbungsmappe scheitert, etwas optimistischer unterwegs. 

So, genug gemeckert. Adieu! Und lasst mich wissen, wenn ihr euch in ähnlicher Situation befindet, könnte durchaus helfen. :)