S T U D E N T E N F U T T E R #2 - GEMÜSESUPPE

27 November 2016


Ich liebe Gerichte, wovon man sich einfach einen gaaaaanz großen Topf kochen und dann die ganze Woche über zwischendurch immer mal wieder essen kann. Und was ist für kalte und kuschelige Wintertage besser geeignet, als ein leckeres, warmes Süppchen?!  Vor allem auch dann, wenn jeder da draußen mit schniefender Nase -mich eingeschlossen- herumläuft. Auch wenn ich für die Suppe fast nur Tiefkühlgemüse genommen habe, ist es ja doch ein bisschen gesund. Und super easy und günstig ohnehin. 


Die Zutaten sind wie ihr seht an einer Hand abzählbar, was es gleichzeitig simpel und günstig macht. Ihr könnt natürlich alle Gemüsesorten einzeln kaufen, dann zahlt ihr offensichtlich aber etwas mehr und es dauert alles länger. Von daher fand ich das fertige Suppengemüse eine sehr gute Alternative. Ihr fangt also an Wasser mit etwas Gemüsebrühe (wenn ihr Ideen für Alternativen für die Brühe habt, gerne in die Kommentare) anzusetzen, packt sobald alles kocht geschälte und kleingeschnibbelte Kartoffeln, ein wenig Ingwer und das Suppengemüse dazu. Das ganze lasst ihr eine Weile, so etwa 15 Minuten, bis eben alles gar ist (ihr seht, ich habe es nicht so mit Zeit- sowie Mengenangaben :D -bei mir geht alles nach Gefühl ) köcheln. Schmeckt das ganze noch etwas fade, ist Maggi ein ganz guter Helfer. Und fertig! :) 

D E S K - D I Y

16 November 2016


Wie ihr wisst, hat es mich vor Kurzem aus Hotel Mama raus in meine eigene Bude gezogen. Und was wäre ein besserer Anlass mal wieder meine Vorliebe für selbstgebaute Möbel auszuleben?! Ein Teil, das bei mir auf jeden Fall neu einziehen sollte, war ein Schreibtisch. Meiner Zuhause war einfach viel zu riesig und zudem einer von den IKEA-Pressholz-Folien Möbeln, die mir mit der Zeit immer weniger zusagen. Richtiges Holz musste her! Und so habe ich mir kurzerhand ein paar Holzbretter beim Baumarkt geholt und habe losgelegt. Wie ihr es von meinen DIY's gewohnt seid: einfach, sodass eine Anleitung nahezu unnötig ist  und größtenteils idiotensicher. :) Schritt 1: ab in den Baumarkt! 6 Bretter (auf dem Foto waren es noch 5, was mir aber zu untief war) à 15cm x 120cm und 5 Unterhölzer, die im Endeffekt der Stabilität sowie als eine Art Halterung für die Stützen dienen, kommen zusammen mit einer transparent weißen Wohnraumlasur in den Einkaufswagen und schon habt ihr bis auf Schrauben eure sieben Sachen für die Tischplatte. Schritt 2: Ab zum alten Schweden! Man könnte natürlich anfangen, sich selbst Stützen zu bauen, aber bei meinen Amateurfähigkeiten würde da mit großer Wahrscheinlichkeit nichts stabiles rauskommen. Von daher vertraue ich lieber der IKEA-Qualität und habe mir ein paar gebeizte Stützen für wenig Geld gekauft.  Schritt 3: Zurück zuhause wird alles erstmal ordentlich abgeschliffen, was eine Schleifmaschine natürlich ungemein vereinfacht, mit herkömmlichem Schleifpapier aber definitiv nicht unmöglich ist. 

Schritt 4: Jetzt kommt der spannende Teil, nämlich die Farbe. Ich wollte ein sehr sheer weißes Finish haben, weder strahlend weiß sollte es sein noch zu holzfarbend. Wichtig bei der Farbe war mir zudem, dass die Glasur im Endeffekt wasserabweisend und schützend ist, was ich jetzt wo er fertig ist auf jeden Fall bestätigen kann. Für das jetzige Ergebnis habe ich ganze vier Mal gestrichen, was eine ganz schöne Nervenprobe für jemanden so ungeduldigen wie mich ist. Vergesst dabei nicht, die Unterseite mit zu streichen, schließlich verzieht sich das Holz bei ungleicher Lackierung schneller. Schritt 5: Last but not least: Jetzt wo alles gestrichen ist, müssen die Bretter nur noch zusammen geschraubt werden. Die jeweils äußeren beiden habe ich wie oben auf dem Bild so angelegt, dass die Stützen davon umschlossen werden und nicht mehr wackeln können. Und wenn ihr jetzt noch die Strebe in der Mitte anbringt seid ihr auch schon fertig! :)


Und schon ist er fertig, mein (halb) selbstgebauter Schreibtisch. Der Vorteil von selbstgebauten Möbelstücken ist natürlich auch, dass ihr es in jeder beliebigen Größe nachbauen könnt, weshalb der Tisch jetzt perfekt in meine kleine Nische vorm Fenster passt. Und günstig ist es übrigens auch. Für alles zusammen habe ich glaube ich um die 60 Euro bezahlt, also ein ziemlicher Schnapper! :) Ich hoffe, euch gefällt dieses DIY und solltet ihr mal was ähnliches bauen oder gebaut haben, dann immer her mit den Fotos! Bis bald meine Lieben :)

S T U D E N T E N F U T T E R #1

13 November 2016

Und da bin ich auch schon wieder -zurück mit dem ersten Teil einer kleinen Serie, liebevoll von mir als "Studentenfutter" getauft. Viele von euch kennen es bestimmt: All die Jahre wurde man so wunderbar im Hotel Mama gepflegt -weder Einkaufen noch Kochen oder generell mal überlegen, was man sich so zu Essen machen könnte, stand auf dem Tagesplan. Und dann zieht man plötzlich in seine erste eigene Bude und steht vor all' diesen Herausforderungen. Auch wenn ich persönlich es schon von Zuhause gewohnt war, oft selbst zu kochen und einzukaufen, ist es doch eine ganz schöne Aufgabe, jeden Tag kreativ zu werden und nicht jeden Tag sein Standartgericht zu kochen. Und dann auch noch beim Einkaufen ein paar Tage voraus zu denken, wenn man schon bei einem Tag überfordert ist... man, man, man. Wenn man dann nachmittags von der Uni heim kommt, ist man so oder so schon so ausgepowert, dass man sich auch nicht mehr an unheimlich komplizierte Gerichte aus diversen Kochbüchern probiert, für dessen Zutaten man ohnehin erstmal einen Rieseneinkauf machen müsste, der das klassische Studentenbudget sprengen würde. 

Was nehmen wir also aus dieser langen Einleitung mit: schnell, günstig und lecker muss es sein! Ich persönlich bin definitiv kein Kochwunder, habe in letzter Zeit aber großen Spaß daran, mich an dem ein oder anderen Rezept zu probieren -natürlich nur wenn obige Prämisse erfüllt ist! Und weil ich mir dachte, dass bestimmt einige von euch vor der selben Herausforderung stehen, sich jeden Tag was Neues ausdenken zu müssen, teile ich meine Ideen einfach mit euch. Sicherlich nichts womit ich das Rad neu erfunden hätte, aber vielleicht inspiriert es ja den einen oder anderen von euch, mal was nachzukochen. 


Ich sagte ja, es wird simpel...  Für den sanften Start gibt es heute eine Snack-/Frühstücks-/Abendbrotidee. Avocado-Toast ist eines meiner Hauptnahrungsmittel. Es schmeckt einfach so, so lecker, ist schnell zu machen und nicht sehr teuer. Das einzige, was nicht ganz günstig ist, sind die Avocados. Ich kaufe pro Woche  so zirka 2-3 Stück, da kann man den Preis noch verkraften. Die absolut notwendige Anleitung: Brot toasten, Avocado auf dem Toast verteilen, Tomaten in Scheiben rauflegen und zu guter Letzt Zwiebelringe plus Salz und Pfeffer. 
Oft schneide ich die Tomate auch einfach in kleine Stückchen und zermatsche vorher alles miteinander: 


So, das war Teil 1 meiner kleinen Serie. Heute koche ich uns eine Gemüsesuppe, ähnlich simpel. Also seid gespannt. Und weil auch ich oft absolut keinen Plan habe, was wir kochen sollen, würde ich mich freuen, wenn ihr mir eure Ideen dalasst. Was gibts bei euch so, wenn es mal schnell sein muss? Bis bald!