B U L L E T - J O U R N A L

25 März 2017


Hello! 
Ich liebe es, Listen zu schreiben, habe eine Obsession für jegliche Art von Notizbüchern und ein wenig Ordnung könnte mein Leben auch gebrauchen. Man vermixe diese drei Komponenten und schon hält man sein erstes Bullet-Journal in den Händen. Wäre das mal nur so einfach, wie es im ersten Moment klingt. Inspiriert von tausend 'Flip-Through's und 'Plan-With-Me's auf YouTube und anderen Blogs, habe ich nämlich bereits vor einigen Monaten angefangen, eins zu führen. Jenes war  jedoch viel zu klein und ich habe mit dem erstbesten Stift drauflos gekritzelt. Nachdem dieser erste Versuch also schnell zum Scheitern verurteilt war, habe ich mich dieses Mal etwas durchdachter an ein zweites gesetzt, und siehe da: es klappt schon viel besser! :) 

Und das ganze hat so einige Benefits! Zum einen habe ich mittlerweile großen Spaß daran, vieles durchzuplanen und zu dokumentieren, was nicht zuletzt an der Kombination mit der kreativen Gestaltung liegt. Sei es anhand von Kalligrafie oder mittels kleiner Illustrationen mit Wasserfarbe. Dazu kommt, dass es so individuell gestaltbar ist, dass man jede Seite seinen eigenen Vorlieben anpassen. Oft bleiben ganze Seiten in herkömmlichen Tagesplanern gänzlich leer, weil sie ihren Zweck nicht richtig erfüllen. 

Da ich es selbst total liebe, auf Instagram, Pinterest und co. nach Inspiration zu suchen, zeige ich euch heute mal meine ersten Seiten. Es ist noch nicht viel, da ich ja schließlich grade erst begonnen. Aber so ein, zwei Seiten sind da doch schon zusammengekommen. :)


Wie ich oben schonmal angerissen habe, ist die richtige Stiftwahl eines der wichtigsten Sachen! Neben dem richtigen Papier -meins ist ein Buch von Leuchtturm- kann man auch so einige Euros in gute Stifte investieren. Natürlich klappt das auch mit günstigeren, allerdings muss man sich da oftmals über durchdrückende, verlaufende, nicht wasserfeste oder auch nicht wirklich schwarze Farbe aufregen. Deshalb empfehle ich: ein Mal ein paar Euros mehr für zwei, drei gute Fineliner ausgeben! Meine kommen in einem Sechser-Pack von Staedtler daher. Für Farbe sorgen die Dual-Brush-Pens von Tombow in der Pastell-Variante. Als normalen Stift zum Schreiben benutze ich ab und an den Uni-Ball Pen. Und zu guter Letzte: Meine neueste Errungenschaft ist ein Kalligrafie-Stift von Tombow

Ich hoffe, ich konnte euch vielleicht ein wenig inspirieren und lasst mich unbedingt wissen, was ihr so davon haltet oder ob ihr sogar selbst eins führt! :) 

R O S Y - L A C E

23 März 2017


Ich muss sagen, das richtige Fotografieren fehlt mir in letzter Zeit total! Das liegt aber auch daran, dass ich in Wiesbaden in unserer Wohnung relativ kleine Fenster, wenig Sonne und viele Schrägen habe, die die Lichteinstrahlung eher verhindern, als schönes Licht zu zaubern. Und da ich sehr ungern mit Kunstlicht fotografiere, bleibt es dort oft auf der Strecke. Darum freue ich mich umso mehr, mal wieder ein paar Tage hier daheim zu verbringen und habe versucht mit diesen Bildern, das gute Tageslicht schonmal auszunutzen. Das Kleid ist übrigens von Mango -im Sale ergattert- und einer meiner Lieblingsteile in meinem Kleiderschrank. Auch wenn sich vermutlich nicht all zu viele Gelegenheiten bieten werden, es auszuführen, sind manche Teile dann ja doch einfach nur schön, sie auf der Kleiderstange hängen zu haben. 

Wie erwähnt, hat es mich also mal wieder für die Semesterferien in mein altes Zuhause gezogen. Und das sogar ziemlich lange. Ganze zwei Monate insgesamt, die sich langsam allerdings schon wieder dem Ende zu neigen. Naja, streng genommen habe ich noch einen knappen Monat hier, aber irgendwie fühlt es sich schon wieder wie eine richtige Ewigkeit an, die ich hier verbracht habe. Und je mehr Zeit ich hier verbringe, desto mehr sehne ich mich wieder nach einer großen Stadt! Hier herrscht allerdings langweiliges Kontrastprogramm: Busse, die höchstens ein Mal die Stunde fahren, grimmige Dorfbewohner und sehr eingeschränkte Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, wenn man bedenkt, dass ich hier ohne ein überteuertes Busticket nicht rauskomme. Ich will nicht meckern, schließlich sind hier auch viele Freunde und Familie, die ich in Wiesbaden definitiv vermisse und für die es sich immer wieder lohnt, hier her zu kommen. Allerdings merke ich, dass je mehr Zeit ich hier verbringe, desto mehr sehne ich mich nach Stadtleben, Lebendigkeit und kunterbunten Leuten, für die das tägliche Highlight nicht darin besteht, sich darüber aufzuregen, was Nachbar xy rumgeredet hat. Tja, ganz ohne meckern geht es dann doch nicht... :D 
Was ich damit sagen will, ich liebe es, in der Stadt zu wohnen und freue mich auf jeden Fall wieder riesig auf Wiesbaden. Vorher muss ich noch ungeduldig auf ein paar Noten warten, ab und an im Dorfschuppen mal kellnern und meine viele freie Zeit für ganz viele kreativen Dinge ausnutzen! Und davon werdet ihr hoffentlich noch vieles zu Gesicht bekommen. :)

So, soviel zu meinem kleinen Life-Update und ein wenig Gemeckere. :D Ich hoffe, euch gefallen die Bilder und ich würde mich riesig freuen, wenn ihr eure Meinung hier oder auf Instagram mitteilt! 

I N T E R I O R

21 März 2017


Hallo Internet-Freunde! Heute gibt es mal wieder ein wenig was zum Thema Interior. Ich muss sagen, mittlerweile shoppe ich fast lieber was für die Wohnung als für mich zum anziehen -vor allem seit ich meine eigene Bude bezogen habe. Dazu kommt dann noch ein wenig Sale, "ich-kaufe-heute-nichts"-Einkäufe beim guten alten Schweden und schon ist man um ein paar hübsche Gegenstände reicher. Und weil unter euch bestimmt einige sind, die dieses Hobby mit mir teilen, zeig ich euch meine Errungenschaften. 


Ich bekenne mich hiermit offiziell der Schüsselchen-Kaufsucht. Neben schätzungsweise 15 anderen, die bereits unsere Küchenschränke belagern, durften bei einem IKEA-Besuch vor ein paar Tagen drei neue einziehen. Aber wie soll man bei so schönen Mustern und Formen denn auch widerstehen?! Einen kurzen Moment stand ich noch vor den passenden Frühstückstellerchen, weil unsere einfach für meinen Geschmack viel zu langweilig sind, allerdings sollte es ja ein 'ich-kaufe-heute-nichts"-Einkauf werden... 


Einkauf Nummer zwei hat sich bei H&M zugetragen, wo ich diesen wunderschönen Teppich + Kissen in einer Aktion ergattert habe. Ein großer Fan von gewebten Teppichen bin ich ohnehin schon. Die Kombination mit der Farbe und dem Muster hat mich dann aber vollends überzeugt. Gleiches gilt für das Kissen! Schlichte weiße Bettwäsche, ein paar schöne Kissen und der Teppich dazu und schon sieht alles gleich super schön und gemütlich aus finde ich. Und dazu kommt, dass sich beides perfekt als Fotohintergrund für Flatlays beispielsweise eignet. :) Der Teppich ist übrigens dieser und das Kissen dieses

Sooo, so viel zu meinen Einkäufen aus der letzten Zeit was Einrichtungsgegenstände betrifft. Ich wünsche euch einen schönen Tag und bis bald! :)

OLDIE BUT GOLDIE

11 März 2017


Letztens las ich einen Post über Tipps fürs Bloggen, indem es mitunter hieß es, man solle immer Mehrwert produzieren. Gelten einfach nur schöne Bilder da auch?! Ich finde ja, und so gibt es heute einfach nur meinen letzten Kauf im Second-Hand-Laden zu bestaunen. Zwar habe ich schon eine elektrische Schreibmaschine, eine richtig alte ist dann aber doch nochmals etwas ganz anderes. So steht sie also mit ihren gefühlt hundert Kilo nun in meinem alten Zuhause und wartet noch auf ihren Transfer nach Wiesbaden in den sechsten Stock... Ob sich da noch jemand freiwillig zum Hochtragen meldet, ist fraglich. Ich habe es zudem leider noch nicht geschafft sie ans Laufen zu kriegen, aber rein optisch macht sie schon genug her. :) 

S T U D E N T E N F U T T E R #3 -FLAMMKUCHEN

28 Februar 2017


Oh yes! Heute ist es Zeit für eine weitere Nascherei und es ist nichts geringeres als Flammkuchen, wofür ich in letzter Zeit eine außerordentliche Liebe entwickelt habe. Schon gar eine Obsession, wenn man bedenkt, dass es nach diesem Rezept mindestens drei, vier Mal pro Woche auf meinem Teller landet. Ich war schon lange ein großer Fan von diesem deliziösen Gericht, auch als ich den Teig noch komplett selbstgemacht habe. Seitdem ich aber von diesem Rezept erfahren habe, kann ich meine Finger kaum noch davon lassen, also sehet und staunet...


Der Clue bei der ganzen Sache ist, als Teig Wraps zu verwenden. Das schmeckt nicht nur ziemlich gut, sondern ist auch super simpel. Zusätzlich braucht ihr pro Wrap einen guten Esslöffel Creme Fraiche, ein wenig Kräuterfrischkäse und etwas geraspelten Gouda. Das alles rührt ihr mit etwas Pfeffer, Salz und allerlei italienischen Küchenkräutern gut untereinander und verteilt es großzügig auf dem Wrap. Belagtechnisch könnt ihr natürlich nehmen was ihr wollt. Meine Lieblingskombi sind Tomaten, Champignons, etwas Feta und rote Zwiebeln. Das Ganze kommt jetzt noch 5-10 Minuten in den Ofen und schon ist es fertig. Lasst es euch schmecken und schickt mir gerne auf Instagram oder ähnlichem Fotos, falls ihr es ausprobiert! :) 

S T U D E N T E N F U T T E R #2 - GEMÜSESUPPE

27 November 2016


Ich liebe Gerichte, wovon man sich einfach einen gaaaaanz großen Topf kochen und dann die ganze Woche über zwischendurch immer mal wieder essen kann. Und was ist für kalte und kuschelige Wintertage besser geeignet, als ein leckeres, warmes Süppchen?!  Vor allem auch dann, wenn jeder da draußen mit schniefender Nase -mich eingeschlossen- herumläuft. Auch wenn ich für die Suppe fast nur Tiefkühlgemüse genommen habe, ist es ja doch ein bisschen gesund. Und super easy und günstig ohnehin. 


Die Zutaten sind wie ihr seht an einer Hand abzählbar, was es gleichzeitig simpel und günstig macht. Ihr könnt natürlich alle Gemüsesorten einzeln kaufen, dann zahlt ihr offensichtlich aber etwas mehr und es dauert alles länger. Von daher fand ich das fertige Suppengemüse eine sehr gute Alternative. Ihr fangt also an Wasser mit etwas Gemüsebrühe (wenn ihr Ideen für Alternativen für die Brühe habt, gerne in die Kommentare) anzusetzen, packt sobald alles kocht geschälte und kleingeschnibbelte Kartoffeln, ein wenig Ingwer und das Suppengemüse dazu. Das ganze lasst ihr eine Weile, so etwa 15 Minuten, bis eben alles gar ist (ihr seht, ich habe es nicht so mit Zeit- sowie Mengenangaben :D -bei mir geht alles nach Gefühl ) köcheln. Schmeckt das ganze noch etwas fade, ist Maggi ein ganz guter Helfer. Und fertig! :) 

D E S K - D I Y

16 November 2016


Wie ihr wisst, hat es mich vor Kurzem aus Hotel Mama raus in meine eigene Bude gezogen. Und was wäre ein besserer Anlass mal wieder meine Vorliebe für selbstgebaute Möbel auszuleben?! Ein Teil, das bei mir auf jeden Fall neu einziehen sollte, war ein Schreibtisch. Meiner Zuhause war einfach viel zu riesig und zudem einer von den IKEA-Pressholz-Folien Möbeln, die mir mit der Zeit immer weniger zusagen. Richtiges Holz musste her! Und so habe ich mir kurzerhand ein paar Holzbretter beim Baumarkt geholt und habe losgelegt. Wie ihr es von meinen DIY's gewohnt seid: einfach, sodass eine Anleitung nahezu unnötig ist  und größtenteils idiotensicher. :) Schritt 1: ab in den Baumarkt! 6 Bretter (auf dem Foto waren es noch 5, was mir aber zu untief war) à 15cm x 120cm und 5 Unterhölzer, die im Endeffekt der Stabilität sowie als eine Art Halterung für die Stützen dienen, kommen zusammen mit einer transparent weißen Wohnraumlasur in den Einkaufswagen und schon habt ihr bis auf Schrauben eure sieben Sachen für die Tischplatte. Schritt 2: Ab zum alten Schweden! Man könnte natürlich anfangen, sich selbst Stützen zu bauen, aber bei meinen Amateurfähigkeiten würde da mit großer Wahrscheinlichkeit nichts stabiles rauskommen. Von daher vertraue ich lieber der IKEA-Qualität und habe mir ein paar gebeizte Stützen für wenig Geld gekauft.  Schritt 3: Zurück zuhause wird alles erstmal ordentlich abgeschliffen, was eine Schleifmaschine natürlich ungemein vereinfacht, mit herkömmlichem Schleifpapier aber definitiv nicht unmöglich ist. 

Schritt 4: Jetzt kommt der spannende Teil, nämlich die Farbe. Ich wollte ein sehr sheer weißes Finish haben, weder strahlend weiß sollte es sein noch zu holzfarbend. Wichtig bei der Farbe war mir zudem, dass die Glasur im Endeffekt wasserabweisend und schützend ist, was ich jetzt wo er fertig ist auf jeden Fall bestätigen kann. Für das jetzige Ergebnis habe ich ganze vier Mal gestrichen, was eine ganz schöne Nervenprobe für jemanden so ungeduldigen wie mich ist. Vergesst dabei nicht, die Unterseite mit zu streichen, schließlich verzieht sich das Holz bei ungleicher Lackierung schneller. Schritt 5: Last but not least: Jetzt wo alles gestrichen ist, müssen die Bretter nur noch zusammen geschraubt werden. Die jeweils äußeren beiden habe ich wie oben auf dem Bild so angelegt, dass die Stützen davon umschlossen werden und nicht mehr wackeln können. Und wenn ihr jetzt noch die Strebe in der Mitte anbringt seid ihr auch schon fertig! :)


Und schon ist er fertig, mein (halb) selbstgebauter Schreibtisch. Der Vorteil von selbstgebauten Möbelstücken ist natürlich auch, dass ihr es in jeder beliebigen Größe nachbauen könnt, weshalb der Tisch jetzt perfekt in meine kleine Nische vorm Fenster passt. Und günstig ist es übrigens auch. Für alles zusammen habe ich glaube ich um die 60 Euro bezahlt, also ein ziemlicher Schnapper! :) Ich hoffe, euch gefällt dieses DIY und solltet ihr mal was ähnliches bauen oder gebaut haben, dann immer her mit den Fotos! Bis bald meine Lieben :)