Hello!
Ich liebe es, Listen zu schreiben, habe eine Obsession für jegliche Art von Notizbüchern und ein wenig Ordnung könnte mein Leben auch gebrauchen. Man vermixe diese drei Komponenten und schon hält man sein erstes Bullet-Journal in den Händen. Wäre das mal nur so einfach, wie es im ersten Moment klingt. Inspiriert von tausend 'Flip-Through's und 'Plan-With-Me's auf YouTube und anderen Blogs, habe ich nämlich bereits vor einigen Monaten angefangen, eins zu führen. Jenes war jedoch viel zu klein und ich habe mit dem erstbesten Stift drauflos gekritzelt. Nachdem dieser erste Versuch also schnell zum Scheitern verurteilt war, habe ich mich dieses Mal etwas durchdachter an ein zweites gesetzt, und siehe da: es klappt schon viel besser! :)
Und das ganze hat so einige Benefits! Zum einen habe ich mittlerweile großen Spaß daran, vieles durchzuplanen und zu dokumentieren, was nicht zuletzt an der Kombination mit der kreativen Gestaltung liegt. Sei es anhand von Kalligrafie oder mittels kleiner Illustrationen mit Wasserfarbe. Dazu kommt, dass es so individuell gestaltbar ist, dass man jede Seite seinen eigenen Vorlieben anpassen. Oft bleiben ganze Seiten in herkömmlichen Tagesplanern gänzlich leer, weil sie ihren Zweck nicht richtig erfüllen.
Da ich es selbst total liebe, auf Instagram, Pinterest und co. nach Inspiration zu suchen, zeige ich euch heute mal meine ersten Seiten. Es ist noch nicht viel, da ich ja schließlich grade erst begonnen. Aber so ein, zwei Seiten sind da doch schon zusammengekommen. :)
Wie ich oben schonmal angerissen habe, ist die richtige Stiftwahl eines der wichtigsten Sachen! Neben dem richtigen Papier -meins ist ein Buch von Leuchtturm- kann man auch so einige Euros in gute Stifte investieren. Natürlich klappt das auch mit günstigeren, allerdings muss man sich da oftmals über durchdrückende, verlaufende, nicht wasserfeste oder auch nicht wirklich schwarze Farbe aufregen. Deshalb empfehle ich: ein Mal ein paar Euros mehr für zwei, drei gute Fineliner ausgeben! Meine kommen in einem Sechser-Pack von Staedtler daher. Für Farbe sorgen die Dual-Brush-Pens von Tombow in der Pastell-Variante. Als normalen Stift zum Schreiben benutze ich ab und an den Uni-Ball Pen. Und zu guter Letzte: Meine neueste Errungenschaft ist ein Kalligrafie-Stift von Tombow.
Ich hoffe, ich konnte euch vielleicht ein wenig inspirieren und lasst mich unbedingt wissen, was ihr so davon haltet oder ob ihr sogar selbst eins führt! :)